TL;DR:
Cloud Security schützt Ihre Cloud-Computing-Systeme, Anwendungen und gespeicherten Daten vor Cyber-Bedrohungen. Egal, ob Sie Amazon Web Services, Microsoft Azure oder Google Cloud nutzen, Fehlkonfigurationen, schwache Zugriffskontrollen und offene APIs sind die größten Risiken. Cloud Security-Lösungen überwachen, erkennen und verhindern Bedrohungen in Echtzeit und sorgen so für eine sichere Cloud-Umgebung.
- Schützt: Cloud , Speicher, virtuelle Maschinen, Container
- Art: Cloud Security Posture ManagementCSPM)
- Passt in den SDLC: Bereitstellungs- und Laufzeitphasen
- AKA: Cloud , CSPM, CNAPP
- Unterstützung: AWS, Azure, Google Cloud, Kubernetes, private Cloud-Anbieter, Multi-Cloud-Umgebungen
Was ist Cloud ?
Bei der Cloud geht es um den Schutz von Cloud-Computing-Systemen vor Bedrohungen wie unberechtigtem Zugriff, Datenverletzungen, Fehlkonfigurationen und Insider-Bedrohungen. Da Cloud-Umgebungen sehr dynamisch sind, müssen die Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich, automatisiert und anpassungsfähig sein.
Cloud Security-Tools konzentrieren sich auf:
- Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM): Kontrolle, wer Zugang zu Cloud-Ressourcen hat.
- Sicherheit der Konfiguration: Verhinderung von Konfigurationsfehlern, die gespeicherte Daten offenlegen.
- Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen: Identifizierung und Abschwächung von Angriffen durch Echtzeitwarnungen.
- Compliance und Governance: Gewährleistung, dass Cloud-Umgebungen den Sicherheits- und Regulierungsanforderungen entsprechen.
Vor- und Nachteile der Cloud
Vorteile:
- Schützt Cloud-native Workloads - Sichert VMs, Container und serverlose Anwendungen.
- Automatisierte Sicherheitsüberwachung - Warnmeldungen in Echtzeit erkennen Fehlkonfigurationen und Angriffe.
- Erzwingt den Zugriff mit minimalen Rechten - Verhindert den unbefugten Zugriff auf Cloud-Ressourcen.
- Vereinfacht das compliance - Unterstützt die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie GDPR, SOC 2 und ISO 27001.
Nachteile:
- Multi-Cloud-Komplexität - Verschiedene private Cloud-Anbieter haben unterschiedliche Sicherheitsmodelle.
- Fehlkonfigurationsrisiken - Kleine Fehler (wie ein offener S3-Bucket) können zu großen Sicherheitslücken führen.
- Modell der geteilten Verantwortung - Cloud sichern die Infrastruktur, aber Sie sind für Ihre eigenen gespeicherten Daten verantwortlich.
Was genau macht die Cloud ?
Cloud Security-Lösungen bieten:
- Kontinuierliche Überwachung - Erkennung von Fehlkonfigurationen und Schwachstellen in Cloud-Umgebungen.
- Identitäts- und Zugriffskontrolle - Verwaltet Benutzerberechtigungen und setzt MFA durch.
- Bedrohungserkennung und -prävention - Nutzt KI-gesteuerte Analysen zur Erkennung von Cyber-Bedrohungen.
- Datenverschlüsselung und -schutz - Stellt sicher, dass sensible gespeicherte Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung mit Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt werden.
- Sicherheitsautomatisierung - Behebt Sicherheitsprobleme ohne manuelles Eingreifen.
Wovor schützt Sie die Cloud ?
- Cloud - Verhindert offene Datenbanken, ungeschützten Speicher und Konfigurationsfehler.
- Unbefugter Zugriff - Erzwingt Identitätssicherheit und Zugriffskontrollen.
- Malware & Ransomware - Erkennt und blockiert bösartige Aktivitäten in Cloud-Workloads.
- Insider-Bedrohungen - Identifiziert verdächtiges Verhalten und Richtlinienverstöße.
- API-Missbrauch und Datenexfiltration - Verhindert unbefugten API-Zugriff und Datenschutzverletzungen.
Wie funktioniert die Cloud ?
Cloud Security-Tools funktionieren über:
- Cloud Posture Management - Scannt kontinuierlich nach Sicherheitsfehlkonfigurationen.
- Identitäts- und Zugriffssicherheit - Setzt rollenbasierte Zugriffs- und Least Privilege-Richtlinien durch.
- Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit - Nutzt KI und Echtzeitwarnungen, um Angriffe zu erkennen.
- Automatisierung der Reaktion auf Vorfälle - Entdeckte Bedrohungen werden sofort behoben.
- Compliance - Gewährleistet, dass die Sicherheitskontrollen mit den Branchenstandards übereinstimmen.
Warum und wann brauchen Sie Cloud ?
Sie brauchen Cloud Security, wenn:
- Sie führen Workloads in der Cloud aus - Öffentliche und private Cloud-Anbieter sind hochwertige Ziele.
- Sie speichern sensible Daten - Schützen Sie persönliche, finanzielle und geschützte Informationen.
- Sie verwenden Container und Kubernetes - Sicherheitskontrollen müssen über herkömmliche VMs hinausgehen.
- Sie wollen eine compliance Infrastruktur - Vermeiden Sie Fehlschläge bei Audits und Strafen aufgrund von Vorschriften.
Wie passt die Cloud in die SDLC-Pipeline?
Die Cloud bezieht sich hauptsächlich auf die Bereitstellungs- und Laufzeitphasen:
- Bereitstellungsphase: Stellt sicher, dass die Cloud-Computing-Systeme sicher sind, bevor sie in Betrieb genommen werden.
- Laufzeitphase: Überwacht und schützt Workloads mit Echtzeitwarnungen.
Wie wählen Sie das richtige Cloud ?
Ein starkes Cloud sollte:
- Unterstützung von Multi-Cloud-Umgebungen - Funktioniert über Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud.
- Überwachung in Echtzeit - Erkennt Sicherheitsprobleme, sobald sie auftreten.
- Durchsetzung von IAM-Best-Practices - Sicherstellung des Zugriffs mit den geringsten Privilegien auf Cloud-Ressourcen.
- Automatisierte compliance - Unterstützt die Einhaltung von Datenschutzstandards wie SOC 2, GDPR und ISO 27001.
- Bietet Integration mit Appliance-basierter Sicherheit - Unterstützt ältere Sicherheitskontrollen in hybriden Cloud-Umgebungen.
Beste Cloud 2025
Da Multi-Cloud-Umgebungen zum Standard werden, müssen Cloud-Sicherheitstools mehr als nur CSPM abdecken. Plattformen wie Aikido Security helfen Teams bei der Identifizierung von Fehlkonfigurationen, unsicheren Workloads und Drifts in AWS, Azure und GCP.
Starke Cloud-Sicherheitstools bieten:
- Agentenlose Scans über Cloud-Konten hinweg
- Erkennung von Richtlinienverstößen und IAM-Problemen
- Unterstützung für Rahmenwerke wie CIS Benchmarks und NIST
- Alert-Korrelation zur Lärmreduzierung
Aikido vereinfacht das Cloud Posture Management, indem es Probleme direkt mit ihren Risikoauswirkungen verknüpft.
Sehen Sie sich unsere vollständige Übersicht der Besten Cloud im Jahr 2025.
FAQs zur Cloud
1. Was ist das größte Sicherheitsrisiko in der Cloud?
Fehlkonfigurationen. Ein einziger offener S3-Bucket oder eine zu freizügige IAM-Rolle kann große Mengen gespeicherter Daten offenlegen. Die meisten Cloud-Verletzungen geschehen nicht aufgrund ausgeklügelter Hacks, sondern aufgrund von Konfigurationsfehlern.
2. Sichern Cloud-Anbieter meine Infrastruktur für mich?
Nein, nein. Cloud ist eine gemeinsame Verantwortung. Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud schützen ihre Infrastruktur, aber Sie sind für die Sicherung Ihrer Cloud-Computing-Systeme, gespeicherten Daten und Zugriffskontrollen verantwortlich.
3. Können Cloud Security-Tools Insider-Bedrohungen aufhalten?
Ja, aber nur, wenn sie Identitätsüberwachung und Verhaltensanalyse beinhalten. Insider-Bedrohungen sind knifflig, weil sie autorisierte Benutzer dazu bringen, ihren Zugang zu missbrauchen. Cloud Security-Tools mit Echtzeitwarnungen zeigen verdächtige Aktionen wie Richtlinienverstöße und Versuche der Privilegienerweiterung an.
4. Wie kann ich APIs in der Cloud sichern?
APIs sind ein massiver Angriffsvektor, und Cloud Security muss die API-Sicherheit abdecken. Nutzen:
- OAuth & JWT für die Authentifizierung - Vermeiden Sie API-Schlüssel wo immer möglich.
- Ratenbegrenzung - Verhinderung von Brute-Force- und Scraping-Angriffen.
- Verschlüsselung mit Transport Layer Security (TLS) - Sichert Daten während der Übertragung.
- Überwachung und Protokollierung - Erkennt unbefugte Zugriffsversuche.
5. Wie unterscheidet sich die Cloud für Container und Kubernetes?
Container und Kubernetes bergen einzigartige Sicherheitsrisiken wie:
- Schwachstellen inContainer - Ausführen veralteter oder unsicherer Images.
- Falsch konfiguriertes Kubernetes RBAC - Übermäßig freizügige Zugriffskontrollen.
- Offene Kubernetes-APIs - Angreifer nutzen offene Dashboards aus.
Die Sicherung von Cloud-nativen Anwendungen erfordert spezielle Sicherheitsmaßnahmen wie Laufzeitüberwachung, Appliance-basierte Sicherheit und container .